Fasten

Fasten: Den Verzicht richtig in den Alltag integrieren

Jenseits aller Diäten und Essvorlieben ist Fasten eines der wichtigsten Konzepte, wenn es um den Gewichtsverlust. Viele Menschen fasten regelmäßig und möchten hierbei nicht einmal überschüssige Pfunde verlieren. Traditionell wird das Heilfasten als Möglichkeit gesehen, dem Körper Ruhe zu geben und sich zu generieren. So sinnvoll Fasten in vielen Fällen ist, muss diese Art des Verzichts zur eigenen Lebensweise passen.

Vom regelmäßigen Fasten körperlich und geistig profitieren

Mit modernen Fasten-Konzepten ist nicht nur religiöses Fasten gemeint, auch wenn die meisten Menschen hieran denken. Dies zeigt jedoch, wie weit verbreitet und akzeptiert das Fasten in der Weltgeschichte ist. Der bewusste Verzicht auf Nahrung für eine längere Stundenzahl hat viele Diäten beeinflusst und gilt bis heute als wichtiger Ansatz für den Gewichtsverlust.

Tatsächlich ist Fasten gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Wer eine kalorienreiche Nahrung mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten gewohnt ist, wird bereits nach wenigen Stunden ohne Essen Hunger und weitere Symptome spüren. Der Körper ist gewohnt, dass schnelle Energie von außen zugeführt wird. Bleibt dies aus, ist ein Umswitchen auf die körpereigenen Reserven einfacher gesagt als getan.

Den richtigen Einstieg ins Fasten wählen

Oft fällt Menschen der Einstieg in eine Fastenzeit leichter, wenn sie sich vorher an eine Low-Carb-Ernährung gewöhnt haben. Die Erklärung hierfür ist einfach: Der Körper hat durch Low-Carb gelernt, eher an die eigenen Fettreserven zu gehen und ist nicht direkt von einer Energieversorgung von außen abhängig. Selbst bei langjährigen Erfahrungen mit Low-Carb kommt das Hungergefühl natürlich trotzdem irgendwann.

Viel trinken ist wichtig, egal ob das Fasten zum Gewichtsverlust oder zur generellen Entschlackung und Schonung des Körpers genutzt wird. Wasser, Tee und schwarzer Kaffee sind erlaubt. Wer etwas mehr Geschmack wünscht, kann auf Zero-Limonaden umstellen. Diese sind zumindest frei von Kalorien und beeinflussen das Fasten nicht direkt, allerdings steht der kalorienfreie Zuckerersatz auch in der Kritik.

Mit den richtigen Tipps die Fastenzeit durchstehen

Viele praktische Tipps zum Fasten legen nahe, es anfangs auch nicht zu übertreiben. Die Etablierung der 16-8-Methode, also eine tägliche Nahrungszufuhr über acht Stunden hinweg mit anschließenden 16 Stunden Pause ist ein guter Ansatz. Das Fastenfenster kann nach einiger Zeit ausgedehnt werden, beispielsweise mit der 20-4-Methode. Und auch vom gelegentlichen ausgedehnten Fasten über 24, 32 oder mehr Stunden hinweg berichten viele Menschen positiv.

Fasten an die eigene Lebensweise anpassen

So sinnvoll das gelegentliche Fasten oder die Etablierung der 16-8-Methode in den Alltag ist, funktioniert das Konzept nicht für jeden. Ähnlich wie Low Carb als falscher Ansatz im Spitzensport oder bei physisch sehr harten Berufen angesehen werden kann, wird das Fasten nicht in jeder Lebensphase sinnvoll sein. So wird oft geraten, dass Kinder und Jugendliche im Wachstum nicht fasten sollten. Hier ist es wichtiger, dem heranwachsenden Körper genügend Energie und die richtigen Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.

Um den Körper an die Umstellungen eines Fastens zu gewöhnen, ist deshalb ein Wochenende oder ein Urlaub der ideale Zeitpunkt. Wer hier konsequent bleibt und während der Essenszeiten nicht zu viele Kalorien auftischt, wird die Erfolge des Fastens schnell auf seiner Waage erkennen.

 

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