Allgemein

„Ein bisschen Speck ist gut – und auch gesund!“ (Lesermeinung)

Mit Sport abnehmen im Fitness StudioHolm hat mir heute zum Thema Übergewicht einen spannenden Kommentar geschickt – den ich hier gern weiterleite:

„Heute morgen auf ARD/ZDF zwischen 7:00 und 8:00 Uhr, die (sicherlich bereits bekannten) offiziellen aktuellen Zahlen für Deutschland; was Übergewicht betrifft. 50% der Deutschen sind stark Übergewichtig, 15% der Deutschen sind bereits krankhaft Übergewichtig – Tendenz steigend. Direkt auf Platz zwei in Europa – direkt hinter England.

Die Zahlen wurden von einem Chirurgen kommentiert, unter anderem auf die Frage, was denn so die „beliebteste Ausrede“ sei. Schmunzelnd meinte er, die Leute kämen immer wieder gerne mit „meine Hormone sind Schuld“ oder „mein starker Knochenbau“ – und beides kann man nicht wirklich ernst nehmen.

Auch er konnte nur wiederholen, was uns die Physik schon lehrt: alles ist eine Frage von der Menge der aufgenommenen Nahrung der der tatsächlichen verbrauchten Menge. Er hält nur dann was von Diäten, wenn sie langfristig angelegt sind und von einem Sportprogramm begleitet werden. So in etwa, frei zitiert – Irrtümer könnt ihr behalten, ausdrucken und abheften…

Er hat ganz klar differenziert: Ein bisschen Speck ist gut und auch gesund. Die Deutschen sind – was die offiziellen Zahlen bestätigen – fernab vom gesunden Babyspeck. Wen wunderts – sieht man selbst hier – klagen, Schuldzuweisungen, jammern und leugnen – der bequemste Weg ist scheinbar immer der beste Weg.“

Danke, Holm!

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Ein Kommentar

  1. und schon muss die böse Frau mal wieder reingrätschen….:-)

    Ich habe mir diesen Beitrag eben mal angesehen und echt gut gelacht….

    Fragen wir uns doch mal, was einen Adipositaschirurgen zu diesen Aussagen treibt:

    Ist er Facharzt für Endokrinologie (Hormone)? Ist er Internist?

    Wie kommt er dazu massenweise Studien in Frage zu stellen, die den Zusammenhang zwischen Hormonen und Gewicht beweisen?

    Ganz einfach- er lebt davon

    Er lebt davon Menschen den Magen zu verkleinern , denn dass ist jetzt gerade die „Wunderwaffe“ gegen starkes Übergewicht.

    Was dies für Langzeitfolgen hat, ist noch nicht erwiesen, denn diese wundervolle Errungenschaft der Medizin ist noch zu jung.

    Es gibt aber schon interessante Zahlen dazu. Messenweise operierte sind einige Jahre nach der OP nicht mehr arbeitsfähig. Die Mortalität nach der OP ist auch nicht zu verachten und die langfristige Wirkung ist umstritten.
    Denn wenn die Psyche die Ursache für das massive Übergewicht ist, dann kann man auch einen operierten Magen überlisten.
    Lest einfach mal in den einschlägigen Foren nach wie oft diese Patienten nachoperiert werden, weil erst das Magenband und dann die nachfolgenden Operationen langfristig keinen Erfolg gebracht haben.

    Aber immer schön weiteroperieren und Langzeitstudien am lebenden Objekt betreiben.

    Und das noch mit Unterstützung der Krankenkassen.

    Das lässt dann also einen Arzt, der von dieser Industrie lebt im öffentlich rechtlichen Fernsehen abfällige Bemerkungen über Adipöse machen und dümmliche Allgemeinplätze zum Thema Diät von sich geben. Wenn es nicht so tragisch wäre, müsste man lachen.

    Wieder eine Neue Runde im Dickenbashing eingeläutet.

    Die Ursachen für Übergewicht sind vielfältig (und das ist sowohl bewiesen, als auch langzeitbeobachtet): Hormone, Psyche, Medikamente, Überfressen und vor allem Diäten sind dort zu nennen.

    Die Lösungen müssen dementsprechend genauso vielfältig sein.

    Da ist es mit dem fliessbandartigen kaputtoperieren gesunder Organe nicht getan.

    Es mag Menschen geben, die damit langfristig abnehmen, überleben und sogar ein lebenswertes Leben (mit Substitution und Dumping) leben, aber eben auch etliche, bei denen es nicht so ist.
    Wie Alles, was mit Adipositas zu tun hat ist es eben nicht so einfach.

    Aber immer schön auf die fetten, undisziplinierten, dummen Dicken herabschauen.

    Ich fand die Äusserungen dieses Proffessors einfach nur peinlich, weil fachlich falsch und menschenverachtend.

    Von einer Person dieses Bildungsstandes und vor Allem dieses Berufes hätte ich echt mehr erwartet. Der konnte seine Verachtung für seine Patienten (ich betone nochmal, dass er davon lebt) nun wirklich nicht verbergen.
    Wenn ich adipös wäre und über eine Magen-Op nachdenken würde, würde ich diese berliner Klinik auf jeden Fall meiden.

    Stelle den Link mal hier rein, damit die Leser dieses Blogs sich diesen „Fachmann“ selber ansehen können.

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/446#/beitrag/einzelsendung/1620656/Morgenmagazin-vom-17-April-2012

    LG

    Kati

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