Gesundes Abnehmen

Grüne Smoothies: Gesunde Alternative zum Frühstück

Kalorienarme Frühstücksalternative: Grüne Smoothies
Kalorienarme Frühstücksalternative: Grüne Smoothies (© istock.com/fstop123)

Ohne Frühstück geht es auch beim Abnehmen nicht. Als Alternative zur gewöhnlichen und meist kalorienreichen Frühstückskost bieten sich Grüne Smoothies an: Sie liefern alle notwendigen Nährstoffe für einen gesunden Start in den Tag und sind dabei ausgesprochen kalorienarm.

Grundsätzliche Gedanken zum Frühstück

Bei der Erstellung von Diätplänen wird das Frühstück oft behandelt wie der personifizierte Beelzebub, der komplett und schnellstens verbannt werden muss. Auch in großen Magazinen wird das Thema immer wieder umfangreich diskutiert. Liest man sich so manche Erfahrungsberichte der Abnehmwilligen durch, wird auch schnell deutlich, dass das Frühstück tatsächlich oft schon ausreicht, um die täglich sinnvolle Kalorienmenge fast komplett zu erreichen.

Wer jedoch komplett auf das Frühstück verzichtet, schüttet das Kind mit dem Bad aus. Der Körper braucht morgens einen Energieschub, um in Schwung zu kommen. Es muss dabei nicht das klassisch-deutsche Frühstück mit Wurst- und Käsebrot, zuckriger Konfitüre, weich gekochtem Ei und (überzuckertem) Saft sein. Schon das kleine südeuropäische Frühstück mit Espresso und Croissant reicht, um dem Körper erst einmal wieder frische Nahrung und damit Energie zuzuführen. Wird jedoch ganz auf das Frühstück verzichtet, baut der Körper Hungergefühle auf und beim Mittagessen wird umso heftiger zugeschlagen: Eine klassische Kalorienfalle. Eine amerikanische belegt, dass Frühstücksmuffel schneller dick werden als Menschen, die täglich frühstücken, weil sie über den restlichen Tag verteilt mehr, fettiger und süßer essen.

Wie sieht ein gesundes Frühstück aus?

Grüne Smoothies sind die perfekte Ergänzung zum Frühstück
Grüne Smoothies to go: Auch für Berufstätige ein guter Start in den Tag (© istock.com/iconogenic)

Ganz klar: Konfitüre und Nuss-Nougat-Creme haben bei einem gesunden Frühstück im Rahmen einer Diät nichts zu suchen. Ideal sind Ballaststoffe, die dem Körper einen langfristigen Energieschub liefern und nicht nach einer Stunde schon wieder Hunger verursachen, sowie frische Vitamine und Mineralstoffe. Dies kann zum Beispiel ein Müsli sein, das aus Haferflocken, Nüssen, Joghurt und Bananen selbst angerichtet wird. Fertige Müslis sind hingegen meist völlig überzuckert und auch das selbstgemachte Müsli ist je nach verwendeten Bestandteilen nicht gerade kalorienarm. Hier kommen nun die Grünen Smoothies ins Spiel, die auf einen hohen Vitamin- und Nährstoffgehalt setzen.

Der Name „Grüne Smoothies“ leitet sich von der Tatsache ab, das vor allem grünes Gemüse verwendet wird und die Smoothies dadurch meist grünlich gefärbt sind. Sie können je nach Zutaten aber auch gelb, orange, rot oder lila aussehen. Sie liefern dem Körper morgens alle wichtigen Nährstoffe für einen gesunden Start in den Tag und sind zugleich sehr kalorienarm. Ein weiterer Vorteil für Berufstätige, die den Griff zum üppig belegten Käsebrötchen vom Bäcker gerne mit Zeitdruck am Morgen entschuldigen: Der Smoothie kann am Vorabend zubereitet und morgens im praktischen Behälter „to go“ mitgenommen werden. Gefrühstückt wird dann beim Pendlerstau vor der Roten Ampel, im Nahverkehrszug und am Schreibtisch.

Was steckt in einem Grünen Smoothie?

„Erfunden“ wurden die Grünen Smoothies von der russischstämmigen Amerikanerin Viktoria Boutrenko, die ihre Idee von dem Gedanken ableitete, dass der Mensch nichts anderes ist als ein weiter entwickelter Affe – und sich daher wie ein solcher ernähren sollte. Da unsere Affenverwandtschaft den halben Tag im Baum sitzt und Blätter futtert, sollte sich also auch der Mensch idealerweise weitgehend von Blättern und anderem Grünzeug ernähren. Dazu gehören viele Blätter, die beim normalen Kochen weggeworfen werden – zum Beispiel die grünen Blätter von Kohlrabi oder Möhrrüben, die voller Vitamine und Nährstoffe stecken. Da sich die Verdauung des Menschen im Laufe der Evolution jedoch weiter entwickelt hat, kommt sie mit der Rohkost weniger gut klar, wie die Verdauung des Affen, sodass künstlich nachgeholfen werden muss: Mit einem hochwertigen Mixer, der aus Blättern Grüne Smoothies macht.

Theoretisch würde es also genügen, aus unterschiedlichen Salat- und Gemüsesorten Smoothies zu mixen und diese zu konsumieren, doch weil es der Mensch gerne abwechslungsreich hat, wurden in den letzten Jahren unzählige Rezepte für Grüne Smoothies erfunden. Früchte geben den oft bitteren Getränken eine süßere Note und eingerührte Nüsse und Samen liefern das sonst fehlende Eiweiß. Einen kurzen „Einsteigerkurs“ bietet dieser Ausschnitt: Grüne Smoothies selber machen.

Grüne Smoothies nur zum Frühstück

Integriert in eine ausgewogenen Ernährung liefern grüne Smoothies Vitamine und Energie
Integriert in eine ausgewogenen Ernährung liefern grüne Smoothies Vitamine und Energie (© istock.com/pilipphoto)

Viele Menschen setzen auf eine Detox-Kur oder Radikaldiät, die ausschließlich aus Grünen Smoothies besteht, doch eine solche Ernährungsumstellung birgt Risiken. Da sind einerseits die potenziellen Mangelerscheinungen: Rohkost ist zwar reich an Vitaminen und Mineralstoffen, aber arm an wichtigem Eiweiß. Auch Nüsse und Samen können dies nur begrenzt liefern. Der Körper benötigt außerdem das so gerne verteufelte Fett zur optimalen Ernährung, das hier ebenfalls fehlt. Dazu kommt die breiige Konsistenz der Smoothies: Kein Wunder, dass viele Menschen nach drei oder vier Tagen alle guten Vorsätze über Bord werfen und wieder herzhaft in ein Stück Fleisch oder ein knackiges Brötchen beißen wollen.

Empfehlenswerter ist es daher, die Grünen Smoothies in eine ausgewogene Ernährung einzubauen – am besten als gesundes vitaminreiches Frühstück. So gelingt ein gesunder Start in den Tag mit wichtigen Nährstoffen, während das Mittag und Abendessen für das notwendige Fett und Protein sorgen. Da es mittlerweile vielfältige Rezepte für Grüne Smoothies gibt, fällt der Umstieg auf dieses neue Frühstück leicht und viele Menschen finden sogar Gefallen daran, mit unterschiedlichen Zutaten zu experimentieren und eigene Rezepte zu kreieren. Langweilig werden Grüne Smoothies auf keinen Fall.

Was benötige ich für Grüne Smoothies?

Ein hochwertiger Mixer sollte es schon sein, um Grüne Smoothies zu mixen und die Blätter zu einer wirklich cremigen Konsistenz zu zerkleinern. Ansonsten wird nichts weiter benötigt – außer den unterschiedlichen Zutaten, die bei einem Bummel über den Wochenmarkt oder auch im Supermarkt eingekauft werden können. Wer Platz im Garten hat, kann einiges auch selbst anbauen, zum Beispiel Karotten, Kohlrabi und Petersilie, und wer auf dem Land lebt, kann so manches Wildkraut auch in der Natur sammeln. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass z.B. Brennnesseln, Löwenzahn & Co. nicht durch landwirtschaftliche Pestizide belastet sind. Viel Spaß beim Ausprobieren und Experimentieren!

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2 Kommentare

  1. Hallo Kay,

    ich bin auch ein großer Verfechter der grünen Smoothies! Ich variiere so viel, dass es mir immer abwechslungsreich ist.

    Was Du sagst mit den Mangelerscheinungen kann man ja vermeiden. Ich tue meistens ein Rohei oder zwei oder 2-3 El Magerquark in die Smoothies. Gutes Fett gehört ebenso in meine Drinks hinein. Meistens benutze ich dafür Kokosfett.

    Es dürfte somit an nicht fehlen, oder?

    Danke für den Artikel und herzliche Grüße

    Toni

  2. Hallo zusammen :)
    Ich war auch sehr lange auf der Suche wie mann am schnellsten und am besten abnimmt nun habe ich endlich das richtige gefunden und kann es jedem ans Herz legen. Ich habe selber innerhalb zwei Wochen 8 kg abgenommen ohne dafür grossartig leiden zu müssen.
    Ich weiß wie schwierig es ist für sich das richtige zu finden deswegen teile ich meine Erfahrungen mit und hier die Webseite mit dem Paket mit dem ich es geschafft habe :)

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